Fragen und Antworten - FAQ

Was ist Hausfrühförderung?

Frühförderung von Kindern bezieht sich auf den Prozess, frühzeitig Fähigkeiten und Fertigkeiten bei Kindern zu fördern, die für ihre kognitive, sprachliche, emotionale und soziale Entwicklung wichtig sind. Ziel der Frühförderung ist es, Kinder bei Bedarf in ihrer Entwicklung zu unterstützen und sie bestmöglich auf ihr weiteres Leben vorzubereiten.

 

Dies kann durch eine Vielzahl von Aktivitäten und Interventionen erfolgen, wie zum Beispiel durch Spiel, Bewegung, Sprach- und Leseförderung, sowie durch frühkindliche Bildung und soziale Interaktion.


Welche Kinder haben Anspruch auf Hausfrühförderung?

Frühförderung ist besonders wichtig für Kinder aus benachteiligten Familien oder solchen, die möglicherweise Entwicklungsverzögerungen oder -beeinträchtigungen haben. Sie kann helfen, diese Kinder auf gleiche Chancen im Leben vorzubereiten und ihnen dabei helfen, ihr volles Potenzial zu erreichen.


Wer bezahlt die Frühfördereinheiten?

Für die Beantragung und Finanzierung der Leistungen sind in der Regel die Sozialhilfeträger (also der jeweilige Landkreis des Aufenthaltsortes bzw. die Region Hannover) zuständig. Die Grundlage für die Genehmigung der Maßnahme findet sich im Gesetz und ist nicht Einkommens- oder Vermögensabhängig.


Wo wird die Frühförderung beantragt und welche Unterlagen benötige ich für den Antrag?

Für die Genehmigung einer heilpädagogischen Maßnahme stellen die Eltern bzw. die Sorgeberechtigten, auf Wunsch gemeinsam mit uns, einen Antrag bei der zuständigen Sozialbehörde (bspw. bei der Region Hannover - Team Eingliederungshilfe Junge Menschen).
Je nach Alter und Diagnose wird dazu eine ärztliche Stellungnahme von dem zuständigen Regionsamtsarzt benötigt. Diese Stellungnahme ist für die Gewährung der heilpädagogischen Maßnahme zwingend erforderlich.


Wann und wo findet die Frühförderung statt?


Was passiert in den Frühförderstunden?